Der Phönixkönig taucht im Garten auf und geht auf die beiden zu.
Ah, da seid ihr ja, meine Kinder.
Liebt ihr einander bereits?
Der Phönixkönig taucht im Garten auf und geht auf die beiden zu.
Ah, da seid ihr ja, meine Kinder.
Liebt ihr einander bereits?
Pyeha.
Überrascht verneigt So sich.
Wie könnte ich ein solch strahlendes Geschöpf nicht lieben? Ich bin sicher, jeder wird sie lieben, die Adligen wie auch das Volk. Sie wird Goryeo in eine strahlende Zukunft führen und euer Vermächtnis weiterführen.
Sehr gut, denn die Hunde aus Heijan wollen uns den Krieg erklären, weshalb ich euch nun verheiraten möchte.
Jetzt schon? Das war noch viel schneller als er gedacht hatte. Seit wenigen Minuten erst hatte er sie kennen gelernt. Wenigstens etwas hätte er noch mit ihr gesprochen. Aber wie so oft schwieg er.
Eine Ehre. Ich danke Euch. Ich stehe zu Eurer Verfügung.
Sehr gut.
Wollt ihr einander heiraten, meine Kinder, so stimmt mir jetzt zu.
Keine Sorge, eine richtige Zeremonie sollt ihr haben, wenn wir diesen Krieg gewonnen haben.
Pyeha... Es ist mir eine gróße Freude und Ehre und so stimme ich zu, Eure Tochter zu meiner Frau zu nehmen.
von allen Szenarien, die er bezüglich seiner Hochzeit hatte, so war dies eines, das er nie bedacht hatte. Er wurde verheiratet ganz nebenbei in einer Fußnote. Kurz blickt er zu der Prinzessin. Auch sie hatte sich sicher mehr erhofft. Doch wer wagt es schon, dem Großkönig zu widersprechen?
Natürlich, Vater. Ich nehme diesen Prinzen gerne als meinen Gemahl.
Dann seid ihr hiermit vor den Göttern, zu denen ich ja gehöre, Mann und Frau. Herzlichen Glückwunsch, mein Junge, ihre Mutter hat ihr hübsches Aussehen lange gehalten und hat in kurzer Zeit lächerlich viele Töchter zur Welt gebracht.
Klopft ihm auf die Schulter.
Ich werde euch Turtelphönixe nun allein lassen. Viel Spaß bei eurer Hochzeitsnacht.
Und er geht, verrichteter Dinge, davon.
Die Situation wurde immer skurriler. Aber er war der König. So verneigt er sich noch einmal und blickt dann zu seiner Frischvermählten
So schnell habe ich damit nicht gerechnet Hua Hye-Chae-Yeon-ssi. Mögt Ihr mir vielleicht den Palast zeigen, nun wo er meine Heimat ist? Ihr habt auch sicher einige Fragen an mich.
Ehrlich gesagt, ist das eine gute Idee, denn ich glaube, wir können gerade beide eine Flasche Soju teilen, oder was meint Ihr?
Sieht ihrem Vater nach.
Vielleicht sollten wir einander nun duzen, nun wo wir wohl Mann und Frau sind.
Soju klingt gut. Das kann ich tatsächlich gerade brauchen, Hye-Chae-Yeon-ssi.
Er sieht auch noch einmal dorthin, wo sein... Schwiegervater hin verschwunden ist.
Das ist der ungewöhnlichste Tag meines Lebens.
Man darf meinen Namen auch zu Hye abkürzen, wenn ich jemanden mag.
Sie lächelt und führt ihn dann in ihre Gemächer. Dort sollte sich Soju finden lassen.
Die Prinzessin spaziert durch die Gärten. Das mit dem Kind hat sie verstört und traurig gemacht, gerade wo sie doch so kinderlieb ist. Hätte sie gewusst, was ihr Vater geplant hat, sie hätte ihn bekniet, sie den Jungen doch adoptieren zu lassen, sie wäre ihm bestimmt eine gute Mutter geworden und es hätte dem Reich geholfen. Traurig setzt sie sich an den See und seufzt.
Sehr besorgt geht die Prinzessin einmal wieder durch die Gärten und unterhält sich mit einigen Hofdamen. Nun wird dieser Krieg sie vielleicht verschlingen, so wie schon ihre Mutter und diesen unschuldigen Jungen. Traurig geht sie auf und ab, voller Verzweiflung darüber, was nun aus Goryeo werden sollte. Ihre große Schwester ist wohl außerhalb der Stadt und ebenfalls eine Verräterin..wie kann soetwas nur sein?
Nach dem Tod ihrer Mutter hat sie viel getrauert und auch heute ist sie noch etwas melancholisch, wenn sie durch die Gärten des Palastes geht. Yeonhwa setzt sich an einen Teich und beobachtet die leichten Bewegungen auf der Wasseroberfläche. Gedankenverloren denkt sie an eine Zeit zurück, als alles noch in Ordnung war und ihre Familie diesen Namen noch verdiente.
Nach der Audienz schlendert Satoshi ein wenig durch die Gärten.
Yeonhwa sitzt weiterhin an ihrem Teich und sinniert vor sich hin. Ein Sonnenstrahl trifft sie genau, so dass sie, die sie bis gerade im Schatten saß, die wohlige Wärme eines spätsommerlichen Tages empfängt. Leicht muss sie deswegen lächeln und blickt sich um, nun wieder die Schönheit dieses Ortes genießend.
Kommt auch an dem Teich vorbei und sieht dort das Mädchen sitzen.
Sie streckt sich kurz und blickt zu einigen Blumen. Zu den Bäumen und den Wasserwegen. Seit dem Tod ihrer Mutter hatte sie diese Schönheit nicht sehen können, nun aber stürzt es alles auf sie zurück. Lächelnd erhebt sie sich, um an einer Blüte zu riechen.
er spricht das Mädchen an.
Konbanwa, Ojou-sama.
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