Zen Heijan Kaigi (All-Heijan Konfernz)

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    Zen Heijan Kaigi


    Die All-Heijan Konferenz ist ein national-konservativer Interessenverband, der überparteilich agiert. Seine Ziele sind die Stärkung der Monarchie und "Reinhaltung" der Heijanischen Nation vor fremden kulturellen Einflüssen.


    Grundsätze:


    "Wir bekennen uns zu Geschichte und Kultur des heijanischen Vaterlandes. Unser Erbe und unsere Traditionen sind die Garanten unseres stabilen Nationalgeistes."


    "Wir wollen den Ruhm unseres heijanischen Vaterlandes bewahren und weiter ausbauen. Wir streben eine prosperierende, wohlhabende und harmonische Gesellschaft an, in der jeder Bürger seinen Platz hat."


    "Wir wollen einen Beitrag für den Zusammenhalt und das Wohlergehen auf der Welt für alle leisten. Wichtig für uns ist es Harmonie zwischen Mensch und Natur herzustellen sowie gegenseitigen Respekt aller Kulturen voreinander zu schaffen."


    "Wir bekennen uns zur Oberste Instanz und dem Herrscher des Volkes, seine göttliche und himmlische Majestät, den Himmelssohn. Als solcher ist der Tennô ist Oberhaupt aller Heijaner."


    Vorstand


    Leitungs- und Koordinierungsorgan ist der Vorstand bestehend aus dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten. Dem Vorstand zur Seite steht ein Beratergremium bestehend aus Mitgliedern der kaiserlichen Familien, Shintô-Priestern und Mitgliedern des Kuge (Hofadel).


    Amtierender Präsident: Tôjô Fumimaro



    Mitgliedschaft


    Mitglied kann ein jeder heijanischen Blutes, beiderlei Geschlechts, ab dem vollendeten 16 Lebensjahr werden. Ein Tadelloser Leumund ist Voraussetzung für die Mitgliedschaft..

  • Herzlich willkommen Toyotomi-sama. Es ist uns eine Ehre neben dem Innenminister auch den Großkanzler und Premierminister in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.

  • Erbittet ebenfalls die Mitgliedschaft.

    Fuji Kaito
    Zaimu-Yûsei-Daijin (Minister der Finanzen, Post und Telekommunikation)
    Kanjicho der Shokoku no Seito (Generalsekretär)


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  • Der Verband hat einige interessante Ansätze.


    Gestatten Sie mir einige Fragen.


    Wie steht der Verband zu den DaimyM? Die Kuge und die Priesterschaft werden erwähnt?
    Die Aufgaben welche wir in den Han übernehmen, müssen gewürdigt werden.


    Wie stehen sie zur Verwestlichung unserer Gesellschaft? Unsere Jugend sinnt nach Rock n Roll, Jeans und Burgern. Unsere Traditionen werden durch den Westen unterwandert.


    Wie steht der Verband zu Sakoku? Dadurch würde unser Land von der westliche Verweichlichung geschützt.


  • Zu Eurer ersten Frage, Toranaga-sama. Wir achten das Gleichgewicht zwischen Zivil- und Militärgesellschaft, wie auch die angestammten Fürstenrechte der Daimyô innerhalb ihrer Han. Jedoch ist es traditionell so, dass der Buke sich weitgehend aus der zivil-gesellschaftlichen Politik heraus halten und dies ein Feld der spirituellen, hofadeligen, großbürgerlichen Führung unter dem Himmelssohn ist. Wir sehen uns in Erster Linie als Zivil-gesellschaftlicher konservativer Verein, der für die Beibehaltung des traditionellen Doppelsystems und die Verehrung des Tennô steht.


    Zu Eurer Zwieten Frage: Der Verwestlichung und Verwässerung unserer Kultur ist vor allem mit Jugendarbeit beizukommen, sowie eine stärkere Betonung unserer kulturellen Erbes im öffentlich Leben. Dazu zählen shintoistische sowie buddhistische Prozessionen und öffentliche Gottesdienste sowie Kulturunterricht in der Schule. Beides wollen wir fördern und fordern.


    Eine Sakoku würde den Wohlstand, den wir aus dem internationalen Handel ziehen, schaden und so den Volksreichtum mindern. Außerdem würde wir durch eine Sakoku den Anspruch auf eine weltweit geachtete Nation und Kultur verlieren. Dies ist nicht unser Interesse. Und eine Sankoku würde dem Ziel des gegenseitigen Respekts widersprechen.


    Ich hoffe ich konnte Eure Fragen klären, Toranaga-sama.

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    Zen Heijan Kaigi


    Pressemitteilung


    Anlässlich des 140. Jubiläums des "Manifestes des geeinten Himmel" gibt die Zen Heijan Kaigi den Original-Text der großen Vordenker der renzischen Nation erneut heraus. Eine geeintes renzische Reich unter dem Tennô ist das Schicksal unsereres Reiches. Wir müssen die Völkern Renzia an Segnungen und Errungenschaften der heijanischen Zivilisation teilhaben lassen


    Manifest des geeinten Himmels


    Über das renzische Volk
    Dem renzische Volke liegen Jahrtausendealte Kulturnationen zu Grunde. Ihren Ursprung finden die Kulturnationen in den renzischen Landen, in welchen die ersten Zivilisationen noch weit vor den westlich-antikanischen Völkerscharen entstanden. Die Schaffung jener Kulturen war Ausdruck des obersten Willens des Himmels und der dort wohnenden Gottheiten. Die Völker jedoch zerstreuten sich dorthin, wo die Götter ihnen ihre endgütige Heimstatt zuteilten. Trotz dieser Verteilung können die renzenischen Völker zu einander nicht als Fremde stehen. Ihre Beziehung muss besonderer Natur sein, die renzischen Völker können sich auf Grundlage ihrer Geschichte, Sprache, Kultur und Gesinnung gegenseitig nur als Brüder erkennen. Mehr noch, sie müssen erkennen, dass sie ein Volk unter dem geeinten Himmel sind. Diese Selbsterkenntnis ist von grundlegender Bedeutung für das Fortbestehen des renzischen Kulturraums, der von den westlich-antikanischen Barbaren bedroht wird. Die Völkerscharen des Auslandes gieren nach den Reichtümern unserer renzischen Heimaterde. Chinopien, Fusô, Naulakha und Heijan müssen zur Erfüllung der Harmonie untereinander beitragen, um ein Vergehen Renzias zu verhindern.


    Über die Religionen
    Die Kami sind zahlreich wie die Sterne am Himmel und ihre Wege unergründlich. Einige sind uns Sterblichen sogar noch unbekannt und wirken auf uns. Jedoch entspringen die Götter des Shintô, des Glaubens der 8. Himmel, der große Buddha und seine Nachfolger, des Zen, des Taoismus, des Hinduismus und aller ihrer Teil- und Unterarten einem Quell, dem Himmlischen Götterpaar beziehungsweise der Erleuchtung, welche sie durch den Himmel erfahren haben. Die Sonne ist die höchste Verkörperung der himmlischen Erleuchtung, welche auf uns Sterblichen herabscheint. Die Götter leben dementsprechend in Eintracht mit und unter der großen Sonnengöttin Amaterasu. Die Götter Heijans, Fusos, Chinopiens und Naulakhas sind Vielfältigkeit, ihrer Güte und Weisheit der höchste Ausdruck der Ordnung des Kosmos. Das Verständnis des Kosmos, welche alle renzischen Kulturnationen teilen, ist viel weitumfassender als die monotheistische Weltvorstellung der westlich-antikanischen Barbaren, zu denen ebenfalls das Zarenreich Andro zu zählen ist, womit die androische Kultur nicht den renzische Kulturnationen angehörig ist.
    In der Vielheit finden die renzischen Völker Einheit und Harmonie, die göttliche Ordnung der Welt.


    Über die Symbolik des renzischen Volkes
    Die Farben des pan-renzischen Volkes sind gold, rot, schwarz und weiß. Das Gold steht für die Strahlkraft der himmlischen Erleuchtung, das Rot für unser renzisches Blut, das Weiß für die Reinheit unserer göttlichen Bestimmung und in Verbindung mit dem Schwarz für Yin und Yang, der großen harmonischen Ordnung des Kosmos.
    Die figürlichen Symbole sind der Drache, welcher für Weisheit steht, der Tiger, welcher für Stärke steht, die Chrysantheme, welche den Himmel und das göttliche Licht repräsentiert, sowie Sakura-Blüte als Symbol der Vergänglichkeit als auch der Wiederentstehung und des Aufbruchs zu einer glücklichen Zeit unter dem geeinten Himmel.


    Über den geeinten Himmel
    Auf Grundlage der gemeinsamen Kultur, unserer Sitten und Gebräuche ist die Einheit der renzischen Völker unter einem Dache, dem geeinten Himmel, die einzige Möglichkeit um den kolonialistischen Kräften der westlichen Völkerscharen stark und selbstbewusst gegenüber zu treten. Durch die Einheit wird das renzische Volk erblühen und selbst einer Welt von Feinden siegreich gegenüberstehen. Eine gemeinsame Nation, ein gemeinsamer Reichtum, ein gemeinsamer Himmel, dies ist das Schicksal welches durch die göttliche Bestimmung für die renzischen Kulturvölker vorgesehen ist.
    Der Lauf der Geschichte geht unveränderlich auf dieses logische Ende zu: Der Einheit Renzias unter der göttlichen Herrschaft des Tennos. Als Nachfahre der großen Sonnengöttin Amaterasu ist ihm die Verwirklichung der Einheit Renzias vorbehalten. Seine Herrschaft stellt keine Knechtschaft oder Unterdrückung dar sondern die Erfüllung des himmlischen Ratsschlusses über das gemeinsame Schicksal der Renzianer.
    Nur unter dem Patronat des heijanischen Reiches die Freiheit aller Renzianer aufrecht zu erhalten, der Wohlstand aller Renzianer zu mehren, die Einheit aller Renzianer zu erreichen.


    Heijan-kyo, den Sechsten Tag des Achten Monats des 7. Jahres Go-Meiji [6.08.1880].



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