Später am Abend zieht Geun sich in seine Gemächer zurück. Die Zweifel sind ihm geblieben, aber morgen ist auch noch ein Tag. So öffnete er eine Flasche Soju, um dem Tag wenigstens einen entspannten Ausklang zu geben.
Wie hatte er sich so irren können? Müde schließt er seine Augen. Er wurde wirklich alt...
Wenig später kommen zwei Soldaten herein, mit Maschinenpistolen im Anschlag.
"An die Wand, Verräter."
Klirrend fällt die grüne Flasche zu Boden und zerspringt, als Geun die Augen öffnet und mit einer schnellen Bewegung auf den Beinen ist.
Was ist hier los?
Er kann die Situation nicht ganz glauben, wagt aber keinen Widerstand, nicht mit zwei geladenen Waffen, die auf ihn zielen.
"An die Wand hab ich gesagt! Du wirst gleich ein löchriger Käse sein, Verräter, dafür dass du den Phönixkönig in Frage gestellt hast!"
So endet es also. Zumindest hat er versucht, das richtige zu tun. hoffentlich waren seine Kinder sicher. Mit diesen Gedanken tritt er an die Wand. Einem solchen König wollte er nicht einmal mehr dienen!
Das Geräusch von schießenden Maschinenpistolen folgt. Der Rauch des Mündungsfeuers, Blut, welches spritzt..und die beiden Soldaten gehen zu Boden. Vor der Tür steht Min-Jun mit ihrer Maschinenpistole und kommt herein.
Herr Großmarschall, sind Sie in Ordnung?
Leutnant, Sie konnten keinen besseren Zeitpunkt erwischen. Ich bin in Ordnung dank Ihnen.
sein Blick fällt auf die Toten und seine Mine verfinstert sich.
Wir sollten von hier verschwinden. Begleiten Sie mich nach Manwoldae, Sie können hier nicht bleiben.
Über die Toten Soldaten wird der Geheimdienstchef informiert, nach dem diese dann irgendwann gefunden wurden.
Na Großartig-jetzt beginnt also eine Jagd.
Sie flüchtet mit dem Großmarschall nach Balhae.
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