der Außenminister lässt sich beim Großkanzler für ein Gespräch anmelden.
Gespräch mit Außenminister Mōri
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Lässt Außenminister Mori sogleich zum gespräch in sein Arbeitszimmer bitten.
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tritt ein und verneigt sich leicht.
Ara-sama, danke dass sie so schnell Zeit für mich gefunden haben.
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Verneigte sich daraufhin selbst kurz und knapp.
Ich empfange Sie doch gern Mori-dono. Immerhin sind Sie der wichtigste außenpolitische Experte in meinem Kabinett, Ihre Expertise und Anmerkungen sind mir wichtig. Darf es ein Getränk sein?
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Gerne, ein Glas Zitronenlimonade wäre sehr schön, bei diese Hitze.
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Da haben Sie wohl recht, hoffentlich ist ihr Anliegen nicht so heiß wie das Wetter mein Guter.
Sagte er schmunzelnd, während er die Kanne Limonade mit Eiswürfeln orderte.
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lächelt über diesen Witz.
Leider doch, Eure Exzellenz. Es geht um Ratelon, die Öffentlichkeit interessiert sich nun für die Lage, wie sie sicherlich aus der Saizū Times erfahren haben.
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Kommt nun natürlich etwas ins grübeln.
Da haben sie natürlich Recht. Die Frage ist nun natürlich wie wir uns in dieser Angelegenheit verhalten, immerhin ist Ratelon eher fern gelegen. Ist denn bereits klar wie fest oder sicher die Regierung Kalkbrenner im Amt ist?
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Wir haben ja auch einen Vertrag mit der DU, insofern berührt die Situation auch unsere Interessensgebiete. Ich wäre jedoch sehr dafür die Entledigung des Bont-Regimes anzuerkennen bzw. keine Ablehnung gegenüber der Regierung Kalkbrenner formulieren.
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Gut, eine ganz offizielle Anerkennung wird sicherlich nicht in den Rahmen der Staatengemeinschaft sein und wir sollten dabei sicher auch abwarten. Allerdings spricht auch für meine Begriffe nichts gegen eine offene Kooperation und die Aufrechterhaltung der aktuellen Beziehungen. Womöglich können wir nun in Manuri sogar noch mehr für unsere Sache erreichen.
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Da stimme ich Ihnen zu, Großkanzler. Nun da Bont-san nicht mehr ist gibt es auch niemanden mehr der uns versucht in dieses hochmütige Konstrukt Namens "Völkerbund" zu locken.
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Vielleicht gibt dies den nötigen Anstoß für eine Reform des Bundes zu einer angenehmeren Form, einer der sich auch die Panrenzianisten nicht entsagen würden. Aber gut, wir sind ja nicht für reine Spekulationen hier. Ich würde nun eine Kontaktaufnahme in Form des im Vertrag vorgesehenen Botschaftsaustausches vorschlagen, so senden wir durchaus ein positives Zeichen nach Manuri.
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Wie sie vorschlagen, Großkanzler. Das Ministerium würde dann einen geeigneten Botschafter vorschlagen.
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In Ordnung, machen wir es so.
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Obwohl ich mir im Bezug auf den Völkerbund bisher auch wenig Hoffnung mache, da das Königreich Freesland als auch Fuchsen sehr der Linie von Helen Bont folgen.
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Da könnten sie durchaus recht haben. Sonderlich viel Bewegung war bis zuletzt ohnehin nicht im Bund und spätestens mit dem Austritt Heijans aber auch durch die eher geringe Anteilnahme aus Naulakha ist die renzianische Position bzw. unser politischer Standpunkt im Völkerbund unterrepräsentiert oder zumindest geschwächt. Aber das soll nun nicht unser Problem sein.
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Ich bin der Auffassung, dass die Konstruktion des Völkerbundes, zumindest in dieser Form, sowieso für Renzia nachteilig ist. Aber nicht nur für Renzia, dieses ganze Gebilde ist nicht in der Lage effektiv für die Völkergemeinschaft zu arbeiten.
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