Empfang für Nobuhito-Shinnō-denka und Paulette Capet-denka

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    für den Empfang wurde alles vorbereitet in einem Festsaal der Provinzialverwaltung. Tsugumi, die inoffiziell als "First Lady" von Kansai galt, hatte die Vorbereitungen höchstselbst überwacht und auch die Gästeliste zusammen gestellt. Es war eine Mischung aus ortsansässigen Adeligen, Unternehmern, Priestern und sonstigen Honoratioren des öffentlichen Lebens. Sie selbst trug ein Kleid und rückte erneut ihre Tiara zurecht. Sie hatte schon Gerüchte gehör, dass der Prinz mit einer Ausländerin unterwegs war, es interessiert sie schon wer das war.

  • Die Itos, immerhin als Markgrafen-Familie Halter des zweithöchsten Adelstitels, waren ebenfalls anwesend. Ihr Schwiegervater, der Patriarch des Haushaltes befand sich wegen seiner Regierungspflichten in Saizū, weshalb ihr Ehemann und sie den Klan repräsentierten.


    Ayumi, hol uns 2 Gläser cranachschen Schaumweins.


    Ganz ihrer hohen Stellung entsprechend hatte sie ihre persönliche Maid dabei, der sie den Auftrag gab Getränke für ihren Mann und sich zu holen.

  • Die Itos, immerhin als Markgrafen-Familie Halter des zweithöchsten Adelstitels, waren ebenfalls anwesend. Ihr Schwiegervater, der Patriarch des Haushaltes befand sich wegen seiner Regierungspflichten in Saizū, weshalb ihr Ehemann und sie den Klan repräsentierten.


    Ayumi, hol uns 2 Gläser cranachschen Schaumweins.


    Ganz ihrer hohen Stellung entsprechend hatte sie ihre persönliche Maid dabei, der sie den Auftrag gab Getränke für ihren Mann und sich zu holen.

    Sofort macht sie sich auf, die Gläser zu holen und bringt sie der hohen Dame sehr schnell.

    • Offizieller Beitrag

    Vor dem Gebäude der Provinzverwaltung hält eine Limousine der kaiserlichen Familie. Der Ōkimi hatte darauf bestanden, dass sie "standesgemäß" transportiert wurden, weshalb ihrem Zug ein Autotrailer angehängt wurden um den Wagen zu transportieren.


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    Ein Bediensteter öffnete Ihnen die Türe und sie betraten den Festsaal.

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    Applaus brandete als die beiden den Festsaal betraten. Tsugumi sah, dass die Gerüchte also echt waren. Einerseits war es seltsam dieses Blondchen zu sehen, anderseits war sie auch beruhigt, sie hatte schon gedacht, dass der Ruhm des Prinzen den Anschein erwecken könnte, dass das Mädchen im Vergleich zu Tsugumi etwas besonderes war. Das war nicht Fall, Tsugumi überstrahlte mit ihrer Schönheit alle, ganz so wie sie es erwartet hatte. Sie gesellte sich zu ihrer Freundin Makoto, flüsternd und, wie es auch Sitte war hinter ihrem Fächer sprechend, so dass man ihre Lippen nicht gut sehen konnte, sprach sie:


    Schau an, wer sich da zu uns verwirrt hat.

  • Neugierig betrachtet sie die angebliche Prinzessin. So blond und ungrazil. Sie verbirgt ihre Lippen hinter dem Fächer ehe sie zu Tsugumi schaut.


    Ich wusste nicht, dass du eine Nambandienerin hast. Sie muss ganz neu sein.


    Sie spricht natürlich leise, auch wenn ihre Stimme vor Sarkasmus trieft.

    • Offizieller Beitrag

    Es könnte ja ganz interessant werden...unterhaltsam sogar. Aber sehen wir weiter, ich begrüße Sie mal.


    Tritt auf die beiden Ehrengäste zu und da sie ein westliches Kleid trägt knickst sie zur Begrüßung, freundlich lächelnd.

  • Ette lächelte den kleinen Zwerg an und achtete darauf, diese Pfaugesellschaft freundlich zu betrachten. Die Aufmachung, die weder einen Geschmack zeigte, noch angemessen war, brachte Ette dazu, leise zu Nobu zu sagen...


    Welch ein Prunk

    ein süßes wissendes Lächeln trug dazu bei, Ette's Nachsicht mit diesem Zauberwald an langen Roben und Diamanten zu zeigen. Sie kam sich wie in einer tiefen Provinz ihrer Heimat vor.. Doch Ette war eine Prinzessin und wußte sich zu benehmen. Als sie diese aufgetackerten lächelnden Gesichter sah, dachte sie an das Kaffeekränzchen ihrer Mutter mit alten Damen vom Adel und sah dieses Tumult der kleinen Ameisen vor ihren Füssen. Ette sah elgant in ihrem Kleid aus, Allerdings völlig fehl am Platz. Nun, wer hätte denken können, dass die Frauen der Insel einen Staatsempfang so pompös ausrichten. Ette sah fast schon mitleidig die junge Dame an und hoffte, dass das kleine Diadem von ihrem noch kleineren Kopf nicht auf den Boden fällt. Dass Paulette die vierte nach Valerie, Leonor, ihrem Bruder in der Thronfolge stand, war in ihrem Titel verankert. Doch es war ein schlechter Ton, dies auszusprechen. Außerdem dachte sie ..nein, Ette hoffte darauf, dass die Damen ihre Hausaufgabe gemacht haben und vor dem Empfang die notwendigen Informationen über das Land, Prinzessin besaßen. Wer glaubt, ist selig. Doch wir werden es bestimmt merken Nun wartete Ette auf die Begrüßung

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    Der Taikun sieht hin und wieder zu Tsugumi hinüber, lächelnd darüber, wie hübsch sie heute wieder aussieht. Tatsächlich ist ihre Anwesenheit wohl der einzige Grund, wieso er sich bei diesem Empfang nicht miserabel fühlt. Irgendein unwichtiger Namban aus irgendeinem hinterwäldlerischen Land ist da wieder angekommen und deshalb müssen alle freundlich gucken, nicken und so tun, als wären sie alle ganz fürchterlich interessiert. Yoshimoto kann allerdings schon normalen Empfängen wenig abgewinnen und sein Interesse für Protokoll und Politik hält sich berühmterweise in Grenzen. Wäre Tsugumi, die schönste Blüte unter der Sonne, nicht zugegen, so wären seine Gedanken vermutlich bereits wieder bei seiner Burg und den mannigfaltigen musealen Arbeiten, mit denen er seine Zeit sinnvoller verbringen könnte und sein Blick wäre ständig auf der einen oder anderen Uhr, stets im inneren Zwist darüber, wie lange er hierbleiben musste, damit sein Gehen nicht unhöflich sein würde. Einen besonderen Wortwitz über diese Namban hebt er sich jedoch auf, nachdem er ihm plötzlich einfiel. Wie gut sich "Paulette" auf "Zigarette" reimen könnte, würde er dem Okimi noch mitteilen.

    • Offizieller Beitrag

    höfflich Lächelnd begrüßte Tsugumi sie mit inem Knicksen


    Bienvenue, Votre Altesse.


    Dafür das der L- Laut im Fusōjanischen unbekannt war, war ihre "ru" des L-Lautes nur ganz dezent zu hören, ein Zeichen dafür, dass sie ausgezeichneten Branstorvischunterricht erhalten hatte.


    Yōkoso, denka.


    Und so begrüßte sie den Prinzen wobei ihr Knicksen etwas tiefer ausfiel als zuvor.

  • Ette bemitleidete auch sich selbst. Sie kannte keinen einzigen Menschen hier. Die Bedeutungen der Fächer und Gesten waren ihr jedoch geläufig, was ihr nocheinmal zeigte, wie klein und eigentlich gewöhnlich gleich diese Welt ist. Doch sie erlaubte sich nicht philosophisch zu werden und neigte leicht ihren Kopf aus Höflichkeit zur Empfangsdame. Auch mit ihren zarten 18 Jahren war Ette ohne rosaroten Brillengläser auf ihren hübschen Augen. Ihr Naturell war es, welches ihr verbot, schlecht über die Menschen zu denken und nicht von der Erde abzuheben.


    Ich danke Ihnen für diesen freundlichen Empfang.


    Das war eine Höflichkeit gegenüber der Empfangsdame

    • Offizieller Beitrag

    Nobuhito sah sich unauffälig um, als er den Saal betrat und sah wer da alles Klatschte, die gesamte High Society Kansai schien sich hier versammelt zu haben aber auch ein paar Gesichter aus Zipangu und so gar aus der Hauptstadt konnte er ausmachen. Dann kam ihre Gastgeberin, den Gouverneur hatte er auch schon gesehen aber der hielt sich bisher noch zurück.


    Tsugumi-Hime, ich danke Euch für den Empfang. Darf ich vorstellen? Ihre kaiserliche Hoheit, die Prinzessin von Geblüt, Ihre Hoheit Paulette Capet. Eure Hoheit, dies Tsugumi-Hime aus dem Hause Kuze, die Verlobte des Gouverneurs des Provinz Kansai, Herzog Imagawa Yoshimoto.

    • Offizieller Beitrag

    Tsugumi die ein gutes Gespür für ihr Umfeld hatte bemerkte natürlich die leichte Arroganz welche sich aus dem "Mitleid" des Blondchens ergab, sich nichts anmerken lassend setzte sie die Plauderei fort, nach dem der Prinz se miteinander bekannt gemacht hatte.


    Ich hoffe Ihr hattet bisher eine angenehme Reise?

  • Ette kannte schon ein wenig Sitten und Bräuche und übergab das erste Wort dem Prinzen. Ettes Gedanken machten einen Rückzieher und schlugen ihrer Besitzerin vor, unvorgenommen den Leuten gegenüber zu treten. Sie war mit Nobu, in einem schönen Land voller Sonne und Schatten. Allein, das heißt ohne Aufsicht ihrer Maman und ihrer Tantchen.Vielleicht bilde ich mir das ein und die Menschen hier sind tatsächlich freundlich. So hörte Ette auf zu grübeln und öffnete ihre Sinne und Wahrnehmungen für diesen Empfang.


    Nachdem Nobu seine Begrüßung vor sich gab...


    Die Reise war nicht nur angenehm sondern ich genoß sie in vollen Zügen. Euer Land und Leute kenenzulernen, ist aufregend. Ich danke Ihnen für diesen herzlichen Empfang.


    Ihr Kopf neigte sich leicht und graziös bei den letzten Worten.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin hocherfreut dies zu hören eben so, dass Ihr für anfängliche Verhältnisse unsere Sprache recht gut sprecht, Denka.

  • Die Sprache ist faszinierend. Ich denke, um das Land und Leute kennenzulernen, muß man mit der Sprache anfangen. Mein herzliches Dank für Ihre Nachsicht mit mir. Sie sind sehr freundlich und ich bin für jeden Hinweis dankbar, um mich in meiner Aussprache zu verbessern.


    Nachdem Ette ihre ersten Eindrücke verworfen hatte, wirkte sie auch anders, ausgeschlossen und nicht reserviert, vorsichtig. Ihr Lächeln zu Kuze war offen und aufrichtig, nicht all zu breit und passend zu Ettes warmen Blick voller Freundlichkeit. Es wäre, als ob sie die Hand dieser Frau vor sich reichte.


    Ihre Gastfreundschaft wärmt mir das Herz so weit von meiner Heimat.


    Die Augen der jungen Frau verrieten die innere Traurigkeit, die sie bei diesen Worten umspielte.

    • Offizieller Beitrag

    Die Blonde schien einen hang zum Melodramatischen zu haben, Tsugumi hoffe inständig, dass die Namban nicht losheulen würde, dachte sie im Hinblick auf den Bodden. Stattdessen lächelte sie ihr aufmunternd zu.


    Das wird alles schon, Denka. Möchtet Ihr etwas trinken?

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