Reaktionäres Sozial-Strohfeuer

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    Reaktionäres Sozial-Strohfeuer


    Die Kaika Fusō oder besser gesagt ihr Finanzminister Takatsukasa, welcher schon als Großkanzler grandios scheiterte, werfen sozialpolitische Nebelgaranten, wie die kürzlich herausgegebene Pressekonferenz zu den "Sozialausgaben" der Regierung beweist.

    Der Großkapitalistenfreund Takatsukasa beweihräuchert sich für das "Rentensytem", mit gerade einmal 72 Jahren kriegen Arbeiter*innen gnädiger Weise durch die Regierung Zuschüsse zu ihrer kleinen Betriebsrente, die von völlig deregulierten Unternehmen so niedrig gehalten werden kann wie sie wollen. Wenn sie hoch genug wären bräuchte es keine sogenannte "Zuschüsse". Und auch diese Zuschüsse müssen nicht so lange gezahlt werden, da ja auf Grund der hohen Hürden ein einigermaßen menschenwürdiges Renteneintrittsalter undenkbar ist. Natürlich stellt sich die Frage, wie körperlich anstrengende Arbeiten noch mit 72 Lebensjahren zu leisten sind, doch diese Frage scheint die Regierung nicht zu berühren oder sie ignoriert sie einfach. Neben der kurzen Zeitspanne der Bezuschussungszeit spielt es dem Sozialsparfuchs Takatsukasa ebenfalls in die Hände, dass es nur wenige Arbeiter*innen ihre Rente überhaupt in Anspruch nehmen können. Viele versterben schon vor ihrem Ruhestand, dass liegt an dem maroden Gesundheitssystem. Der Finanzminister brüstet sich damit, dass 87,3% der Bevölkerung versichert sein, das sind jedoch noch 13,7 Prozentpunkte zu wenig. Selbst das reaktionäre Dreibürgen kennt eine allgemeine Krankenversicherung, warum nimmt sich die Reaktion hier zu Lande nicht einmal in dem Punkt ein Beispiel an ihren Brüder und Schwestern im Geiste?

    Und wenn schon Dreibürgen Erwähnung fand, so sei auch ein dreibürgisches Arbeiterlied zitiert, welches ein gutes Vorbild für die Arbeiterschaft in unserem Land abgibt: Mann der Arbeit, aufgewacht und erkenne deine Macht! Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will!


  • Die Akai bleibt ihrem Stil wieder treu. So grundsätzlich richtig die geäußerte Kritik auch ist, tragbare Alternativen werden wie so oft nicht diskutiert. Noch viel mehr richtet sich diese Kritik an die Shakaito. Statt mit parlamentarischen Initiativen kommt man mit Plattitüden und Zwischenrufen. Und wer hat die Aussprache zu den Kosten der Weltmeisterschaft beantragt? Leider nicht die Shakaito. Wieso eigentlich nicht?

  • Noch viel mehr richtet sich diese Kritik an die Shakaito. Statt mit parlamentarischen Initiativen kommt man mit Plattitüden und Zwischenrufen.

    Als Vorsitzender einer Partei der die Arbeiterbewegung spaltet und damit dem Großkapital in die Hände spielt, wäre es sinniger, solche Aussagen zu unterlassen. Die Bewegung der Arbeiter muss mit einer Stimme sprechen!

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    ehem. Vizepräsident der Sozialistischen Internationalen

  • Die Bewegung der Arbeiter, wie Sie sie bezeichnen, sollte in ihrer parlamentarischen Repräsentation mehr zu bieten haben als publikumswirksame Unruhestiftung. Sie treten dem "Großkapital" außerdem auch noch argumentativ unbewaffnet gegenüber. Damit erweisen Sie den Arbeitern keinen Dienst, eher im Gegenteil.

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