[wrap style="box"]
Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.
Rechtes Geheule in der Kokkai
Mit der Larmoyanz, die der Reaktion schon von sich aus inne wohnt, beschwerte sich der Fraktionsvorsitzende der rechts-außen Partei "Teikoku Hoshutō"(Reichskonservative Partei) Toranaga Atsumaro über den Sitzverteilungsplan der Kokkai. Wegen dieses "Ungemachs" beantragte die nationalkonservative Fraktion gar eine Sitzung.
Für Toranaga-san ist es wohl unertragbar neben einer Fraktion zu sitzen, die nicht die bourgeoise-kapitalistische Haltung seiner Partei teilt. Auch scheint es für die Rechtsextremisten eine gar fürchterliche Vorstellung zu sein, dass eine links-progressive Partei wie die "Fusō Shakaitō"(Sozialistische Partei Fusō) tatsächlich frei in die Nationalversammlung gewählt wurde. Es ist nämlich schon stark überraschend, das die frei von den Bürger*innen gewählte Fusō Shakaitō-Fraktion als "Verräter" bezeichnet wurde. Ebenso scheint es Toranaga-san sowieso nicht so ganz mit der Demokratie und dem Volkswillen zu halten, sonst würde er nicht verfassungswidrig, er selbst würde es wohl "reichsfeindlich" nennen, fordern die Fusō Shakaitō aus der Kokkai auszuschließen!
Statt sich mit den wirklichen Problemen wie der soziale Sicherheit oder die Ausbeutung der Arbeiter*innen durch die Kapitalist*innen zu befassen, wird die Zeit der Kokkai mit dem wehleidigen Gefasel ewig-gestriger Aristokraten vergeudet. So etwas kann nicht im Interesse des Volkes sein.
[/wrap]