Benkyō heya|Arbeitszimmer des Ōkimi

  • Es ging um den Soldaten, welcher seinen Vorgesetzten ermordet hat, ich hielt es für angebracht, dass man ihm gestattet Selbstmord zu begehen, damit er wenigstens ein Teil der Ehrlosigkeit tilgen kann. Der Oberst war unhöflich und hat sich gegenüber dem Kriegsminister und Feldmarschall unangemessen verhalten.

  • Wir verstehen, jedoch lag hier die Handhabe allein in Oberst Aragamis Entscheidungsgewalt und ihr handeln entspricht vollständig Unseren, der Respekt ihr gegenüber entspricht dem Respekt Uns gegenüber, weshalb Ihr Euch nicht hättet echauffieren müssen. Auch gedenken Wir selbst wieder die Stabssitzungen zu leiten, so hoffen Wir, das künftige Missverständnisse nicht mehr vorkommen.

    Um diese Angelegenheit jedoch als erledigt zu betrachten, kürzen Wir Euren Sold auf 3 Monate um die Hälfte und geben Euch zu bedenken, dass eine erneute oder ähnliche Situation eine empfindlichere Strafe nach sich zieht.

    Seine himmlische Majestät
    Hirohito
    Ōkimi
    Kōtei
    Kind der Götter
    Akitsumikami
    Herrscher über die Gelobte Insel

  • Unter diesen Umständen ist es mir nicht möglich euch weiter zu dienen, ich ersuche hiermit um meine Entlassung.

  • Wir nehmen Ihren Rücktritt nicht an. Ihr seid ein verdienter Offizier und Wir denken, dass Sie dem Reich weiterhin gute Dienste leisten können.

    Seine himmlische Majestät
    Hirohito
    Ōkimi
    Kōtei
    Kind der Götter
    Akitsumikami
    Herrscher über die Gelobte Insel

  • Eure Majestät, wie kann ich euch dienen, wenn ich euer Vertrauen verloren habe.


    Ich diene euch und eurem Clan seit über vierzig Jahren, mein Clan dient eurem Clan seit mehr als vierzig Generationen, wir waren stets euer Schwert und Schild.

    Wir waren eurem Geschlecht treu, als die Treue zu euren Feinden einfacher gewesen wäre.


    Ihr seid unser Lehnherr und wir euer Vasall. Wir waren loyal und treu. Ich war loyal und treu. Wir haben unser Blut für euch und euren Clan vergossen.

    Nach meinem Verständnis sind sich Lehnsherr und Vasall zu gegenseitiger Treue verpflichtet. Der Lehnsmann dient mit Schwert und Feder und der Lehnsherr beschütze seine Kinder. Er vergibt wie ein Vater Fehler. Treue und Loyalität sollte nicht bestraft werden. Sollte ein Vater seine Kinder nicht zuerst ermahnen bevor er zur Rute greift?


    Ich wurde von euch bestraft und mir wurde eine empfindlichere Strafe angedroht. Wie soll ich euch mit guten Gewissen dienen, immer euch gegenüber loyal und treu, wenn Ihr mir mit der Peitsche droht und ein Schwert über meinem Kopf schwebt.

  • Feldmarschall, allein, dass Wir Euren Rücktritt ablehnen zeigt, dass Wir Eure Dienste weiterhin wertschätzen ungeachtet dessen. Ertragt es wie ein Samurai, würdevoll. Wir möchten Euch weiterhin in Unseren Diensten wissen.

    Seine himmlische Majestät
    Hirohito
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